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History: Goobi viewer 2.0.

Individuelle Seiten

Der Goobi viewer wurde dahingehend erweitert, dass nun auch individuelle Webseiten integriert werden, zusätzlich zu denjenigen Webseiten, die der viewer zur Darstellung der Inhalte bereits mitbringt. Auf diese Weise sind z.B. individuelle Projektbeschreibungen oder News integrierbar.

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Nutzerfreundlichere URLs

Um das einfachere Speichern und die Weitergabe von URLs zu ermöglichen, wurde der Goobi viewer mit nutzerfreundlicheren und kürzeren URLs ausgestattet.

Medientypologische Unabhängigkeit

Der Umgang mit den Metadaten für die enthaltenen Objekte wurde grundlegend geändert. Statt wie bisher die internen METS-Dateien pro Werk zu öffnen, werden sämtliche Daten nun jeweils vollständig aus dem Suchindex ausgelesen. Zugleich erlaubt dies einen flexiblen Umgang mit verschiedenen anderen Datenformaten. Neben METS/MODS wurde der Goobi viewer somit dahingehend erweitert, dass auch eine vollständige Verarbeitung von LIDO-Dateien für museale Inhalte möglich ist. Informationen von Ereignissen (sog. Events) von musealen Objekten können nun parallel zur Objektanzeige ebenfalls gruppiert aufgeführt werden.

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Integration von Open Layers

Neben der bisherigen frei skalierbaren Suche, die mittels JavaScript implementiert wurde, bietet der Goobi viewer nun auch eine integrierte Darstellung mittels Open Layers an. Auf diese Weise ist die Bildanzeige nun auch auf mobilen Geräten mittels Multi-Touch bedienbar und somit deutlich nutzerfreundlicher.

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Repräsentant

Der Goobi viewer erlaubt nun einen Umgang mit Repräsentanten-Bildern innerhalb von Suchtrefferlisten. Diese Funktionalität erlaubt, dass pro Werk individuell festgelegt werden kann, welches Bild – anstelle des ersten Bildes – als Repräsentant z.B. innerhalb der Suchtrefferliste angezeigt werden soll. Diese Funktionalität erlaubt zugleich eine Nutzung der somit getroffenen Festsetzung innerhalb der Europeana, die ebenfalls diesen Repräsentanten zur Darstellung wählt, wenn sie das Werk innerhalb von Trefferlisten aufführt.

Unterstützung von Audio- und Video-Inhalten

Der Goobi viewer beinhaltet nun eine vollständige Integration zum Umgang mit Audio- und Videodateien anstelle von Bildern. Dies schließt neben der Unterstützung browserspezifisch bevorzugter Derivate ebenso die Unterstützung des Vollbildmodus für Videodateien mit ein.

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Unterstützung des Dateiformats ALTO für Volltexte aus einer OCR-Texterkennung

Die bisherige Unterstützung des Datenformats TEI für die Verwaltung von Volltexten aus OCR-Engines zur koordinatenbezogenen Hervorhebung von Suchtreffern auf Bildern wurde um das standardisierte Datenformat ALTO erweitert.

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Hochaufgelöster Zoom abhängig von MIX-Metadaten

Der bisherige Zoom von Bildern innerhalb des intranda viewers wurde dahingehend erweitert, dass das Ausmaß des Zooms nun abhängig von technischen Metadaten über das angezeigte Bild ist. Liegen solche technischen Metadaten zu einem Bild in Form des von MIX-Daten vor, so erlaubt der intranda viewer nun einen deutlich tieferen Zoom als bisher.

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Beibehaltung der Ansicht beim Durchblättern der Trefferliste

Zur Steigerung der Nutzerfreundlichkeit des Goobi viewers wird nun die von Nutzer gewählte Ansicht beibehalten, wenn zum nächsten Suchtreffer umgeblättert wird. Somit bleibt der Nutzer beispielsweise auf der Ansicht des Inhaltsverzeichnisses, wenn er zu einem benachbarten Suchtreffer blättern möchte.

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Anzeige des Haupttitels eines Werkes als Titel innerhalb des Webbrowsers

Der Haupttitel eines Werkes wird nun innerhalb des Webbrowsers als Titel angezeigt. Dies erlaubt einen nutzerfreundlicheren Umgang für die gleichzeitige Anzeige mehrerer Digitalisate in separaten Tabs oder Fenstern eines Browsers.

JSON Web-API

Der Goobi viewer wurde mit einer JSON-Schnittstelle ausgestattet, die einige Informationen über Werke auf Anfrage zurückgibt. Dies erlaubt z.B. eine dynamische Abfrage von Informationen aus den Webseiten mittels JavaScript.

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Unterstützung des Europeana-Formats ESE für die Schnittstelle OAI-PMH

Der Goobi viewer unterstützt nun das Datenformat ESE der Europeana unmittelbar über die OAI-Schnittstelle und erlaubt somit ein automatisches Harvesting durch die Europeana selbst ohne zwischengeschaltete Aggregatoren.

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Gruppierte Anzeige von Metadaten

Metadaten können nun innerhalb des Goobi viewers gruppiert angezeigt werden. Auf diese Weise ist möglich, dass z.B. Personendaten mit Informationen zu Schreibweisen, Lebensdaten und externen Links jeweils zusammengehörig anzuzeigen.

Anpassungen in der Ausführung der Suche

Die Genauigkeit der Suche konnte durch die Einführung einer Stopwort-Liste erhöht werden. Auch ist der Umgang mit Suchanfragen, die nicht-alphanumerische Zeichen beinhalten, deutlich verbessert worden. Darüber hinaus wurde ebenfalls eine Möglichkeit geschaffen, die Sortierung der Treffer innerhalb der Browsinglisten mittels Konfiguration anzupassen.

Aufteilung der Datenmengen auf unterschiedliche Speicherbereiche

Der Goobi viewer wurde dahingehend erweitert, dass die digitalisierten Objekte nun in verschiedenen Speicherbereichen abgelegt werden können. Somit ist es möglich, verschiedene Speicher einzubinden und die Daten darüber zu verteilen. Dies erlaubt aus administrativer Sicht bei sehr großen Datenmengen unter Umständen einen flexibleren Umgang mit den Speichertechnologien sowie mit der Organisation von Backups.

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